Wissenswertes zum Thema Abbruch

Das Wort Abbruch hat verschiedene Bedeutungen. So ist es beispielsweise ein Synonym für den Rückbau, die Demontage, den Abbau, den Abriss und das Zerlegen. Im engeren Sinn also das Zerlegen von Dingen in ihre Einzelteile oder der Abriss eines alten Gebäudes. Als Definition wird es demnach oft mit dem Bauwesen in Zusammenhang gebracht. Hier wiederum erfolgt die eigentliche Tätigkeit dann mithilfe von unterschiedlichen Verfahren wie dem Zerschlagen durch eine Abrissbirne oder das Abtragen unter Einsatz von Baumaschinen. Je nach Umfang wird für die Arbeiten viel Zeit in Anspruch genommen, was wiederum hohe Kosten verursacht. Abgerechnet wird entsprechend nach Zeit, Aufwand und Quadratmeter. Aus diesem Grund fallen schnell Kosten im vier- oder fünfstelligen Bereich an. Darüber hinaus müssen vor den Arbeiten immer eine Genehmigung eingeholt und die zuständige Behörde über das Vorhaben informiert werden.

Gerade wenn die Statik Probleme bereitet und eine Einsturzgefahr darstellt oder Platz für ein modernes Eigenheim geschafft werden soll, macht ein Abbruch Sinn. Kompliziert wird es jedoch, wenn es um Denkmalschutz geht. Hier schreibt der Gesetzgeber eine Handvoll weiteren Rechten und Pflichten vor. Ferner müssen die Größe, das Material und die Bausubstanz der einzelnen Gemäuer begutachtet werden. Einige Stoffe wie Asbest sind nämlich gesundheitsschädlich und dürfen nicht einfach im Hausmüll entsorgt werden. Auch muss alles aus dem Gebäude entrümpelt werden, was nicht unter den Begriff Bauschutt (Beton, Ziegel, Fliesen etc.) fällt. Ebenso gilt es alle sich im Gebäude befindlichen Leitungen abzustellen. Gegebenenfalls ist es ratsam, sich ebenfalls über notwendige Versicherungen zu informieren, die mögliche Schäden durch den Abriss abdecken.

Nach dem Abbruch des Gebäudes ist das Fundament an der Reihe. In der Regel sitzt dies sehr tief unter der Erdoberfläche und ist gut verankert. Eine fachgerechte Abtragung ist vonnöten, da nicht selten Bauwerksabdichtungen, Dränagen und Bodendämmungen verbaut wurden. Des Weiteren sind Rohre im Erdinneren, die oft mit anderen Nebengebäude und dem Kanalsystem vernetzt sind. Auch hier empfiehlt es sich vorher entsprechend Informationen einzuholen.

Wer gerne selbst im Abbruch arbeiten will, findet oft mehrerlei Möglichkeiten. So ist man vor allem viel im Freien auf verschiedenen Baustellen unterwegs. Neben Wind und Wetter sollte man deshalb auch unempfindlich gegen Staub, Gerüche, Chemikalien und Schmutz sein. Zudem entsteht häufig Lärm durch schwere Geräte und laute Baumaschinen. Eine erhöhte Unfallgefahr erfordert außerdem das strikte Einhalten von Sicherheitsvorschriften und das Tragen von Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe und -helme. Je nach Arbeit kann die Tätigkeit auch körperlich belastend und anstrengend werden. Nicht selten müssen schwere Bauteile von A nach B getragen werden. Auf jeden Fall kein langweiliger Job, da täglich immer etwas anderes auf einen wartet.

Weitere Informationen finden Sie bei Stefan Kappelhoff GmbH Garten- und Landschaftsbau.


Teilen